Lichterkette an einer Dachrinne – ein Stromfresser Lichterkette an einer Dachrinne – ein Stromfresser

Stromsparen zur Weihnachtszeit – 6 Tipps für geringeren Energie­verbrauch

Besonders in der dunklen Jahreszeit sind wir auf zusätzliche Heiz- und Lichtquellen angewiesen. Wärme und Licht sorgen für Gemütlichkeit und Wohlbefinden zu Hause.

Doch alltäglicher Komfort macht sich schnell im Geldbeutel bemerkbar – besonders im Dezember. Der Zeit des Jahres, in der für viele von uns ohnehin enorme Extrakosten aufkommen.

Aber wie lassen sich Stromfresser im Alltag reduzieren oder sogar ganz vermeiden? Wir erklären, wie sich zur Weihnachtszeit bequem Strom sparen lässt.

Ausgestochene Plätzchen auf einem Backblech Ausgestochene Plätzchen auf einem Backblech

Stromsparen in der Weihnachtsbäckerei

Ein großer Energiefresser sind Backöfen, die besonders in der Vorweihnachtszeit ständig in Betrieb sind. Ob Weihnachtsbraten oder Plätzchen: Auf den Ofen ist vor den Feiertagen kaum zu verzichten. Mit diesen einfachen Tricks lässt sich der Energieverbrauch allerdings deutlich reduzieren:

  • Vorheizen? Nicht nötig. Entgegen gängiger Behauptungen ist das Vorheizen des Backofens oftmals nicht nötig – insbesondere nicht beim Plätzchenbacken.
  • Umluft-Einstellung benutzen: Da auf der Umluft-Einstellung bei geringeren Temperaturen gebacken wird, ist der Stromverbrauch deutlich geringer. Das lohnt sich, denn schon 20–30 Grad weniger Hitze führen zu einer Ersparnis von bis zu 20 Prozent.
  • Ofentür immer geschlossen halten: Wer schaut nicht gerne ab und zu mal nach, was hinter der Glasscheibe passiert? Doch Neugierde ist in diesem Fall teuer, denn der Ofen muss die entwichene Wärme erst wieder hochregulieren. Wenn das Rezept es erfordert, nehmen Sie das Backblech oder die Bratenform heraus. Stellen Sie es erst wieder in den Ofen, wenn das Gericht fertig weiterverarbeitet ist. So verkürzt sich die Öffnungszeit der Ofentür auf minimale Dauer.
Lichterketten im Wohnzimmer – ein echter Stromfresser Lichterketten im Wohnzimmer – ein echter Stromfresser

Stromsparen bei der Weihnachtsbeleuchtung

Weihnachtsbeleuchtung ist Tradition und für viele einfach ein Muss. Dabei ist sie im Betrieb oftmals eben so schön wie teuer. Dabei kann es relativ einfach sein, den Stromverbrauch zu minimieren:

  • LED-Lampen und Lichterketten: Laut dem Öko-Institut in Freiburg verbrauchen herkömmliche Leuchtmittel etwa 80 Prozent mehr Strom als LED-Beleuchtungen. Ein kleines Beispiel: Laut dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kostet eine herkömmliche Lichterkette mit Halogen- bzw. Glühlämpchen bei 12 Stunden Betrieb am Tag etwa 6 Euro. Nur etwa einen Euro am Tag hingegen kostet eine LED-Lichterkette im Betrieb. Dabei hält diese zudem etwa 100-mal länger.  
  • Zeitschaltuhren: Zeitschaltuhren trennen Geräte vom Stromnetz und unterbinden damit die unnötige Stromzufuhr. So lässt sich Weihnachtsbeleuchtung bedarfsgerecht je nach Tageszeit an- und abschalten und somit der Stromverbrauch zur Weihnachtszeit minimieren.
  • Solarbetriebene Weihnachtsbeleuchtung: Die wohl nachhaltigste und günstigste Variante. Obwohl die Sonneneinstrahlung im Winter vergleichsweise gering ist, können solarbetriebene Lampen und Lichterketten wunderbar funktionieren. Dabei nur darauf achten, dass die Solarpanels genug Licht tagsüber bekommen, um die Batterien für die Nacht aufzuladen.

Fazit

Mit ein paar einfachen Tricks in der Küche und kleinen Veränderungen bei der Leuchtstoffwahl lassen sich große Effekte für den Geldbeutel erzielen. So lässt sich die Weihnachtzeit in vollen Zügen genießen und sich besser auf die Liebsten konzentrieren, nicht auf Stromkosten.

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